Sparring & Coaching

Definition Sparringspartnerschaft

Sparring ist eine Art des Trainings, das durch das Boxen populär wurde. Hierbei wird zwar mit geänderten Regeln trainiert, auch wenn dies dem richtigen Wettkampf so nahe wie möglich kommen soll. Während beim Wettkampf der Sieg zählt, ist das Ziel beim Sparring die eigenen Fertigkeiten und Fähigkeiten langfristig zu verbessern.

In der Wirtschaft sind Sparringspartner meistens externe Personen, die mit dem Klienten zielorientiert an Herausforderungen arbeiten, um einen Soll-Zustand zu erreichen. Dabei handelt es sich um die Befähigung, einen besseren Beitrag zum Unternehmenserfolg zu leisten. Sparring leitet sich vom englischen Ausdruck „to spar with someone“ ab, was so viel bedeutet wie „sich mit jemandem auseinandersetzen“.

Aufgaben des Sparringpartners

Wie beim Boxen trainiert der Manager mit dem Sparringspartner seine Fähigkeiten. Der Sparringspartner simuliert die Situationen, Prozesse und Entscheidungen, denen der Manager gegenübersteht. Die Herausforderungen werden besprochen und gemeinsam reflektiert. Unterschiedliche Handlungsoptionen werden gesucht und geprüft. Sparring hat auch eine therapeutische Wirkung. Manchmal hat man schon die Lösung vor Augen, aber erst durch den Sparringspartner kann man sich zur endgültigen Entscheidung durchringen.

Der Sparringspartner übernimmt die Rolle des Gegenspielers. Der Sparringspartner vertritt zum Beispiel eine kritische Haltung zu einem Lösungsansatz, dem der Klient zuneigt. Hat der Klient eine Handlungsmöglichkeit bereits ausgeschlossen, kann sich der Sparringspartner für diese Möglichkeit einsetzten und die Vorteile betonen. Oder der Sparringspartner spielt den „Advocatus Diaboli“ und fordert das Konzept des Managers heraus. Konkrete Optionen werden dann gemeinsam durchdacht. Anregungen, Feedback und Ideen vom Sparringspartner sind dabei explizit erwünscht.

Ein Sparringspartner ermöglicht es, Herausforderungen mit größerer Sicherheit anzugehen. Manager und Unternehmer entwickeln dabei ihre Herangehensweisen und Fähigkeiten im sicheren Sparring. Dabei entwerfen und verfestigen sie nicht nur ihre Strategie und Taktik, sondern holen sich auch im laufenden Projekt Übungseinheiten und Ratschläge vom Sparringspartner. Die Sparringsarbeit ist so in den Arbeitsrhythmus integriert, dass eine hohe Prozessgeschwindigkeit gewährleistet ist. Ein Vorteil, der Führungskräften mit ihren zeitlichen Beschränkungen sehr entgegenkommt.

Die wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Sparringspartnerschaft

Gegenseitiges Vertrauen
Ist unabdingbar für eine erfolgreiche Partnerschaft. Vertrauen ist erlebte Zuverlässigkeit auf vielen Ebenen. Termintreue, Ehrlichkeit, Offenheit uvm.

Vertraulichkeit
Diese ist während und nach der Zusammenarbeit zu 100% gewährleistet. Ich gebe keine Informationen an Dritte weiter. Auch nicht, dass ich für Sie tätig bin.

Unabhängigkeit
Ich vertrete keinerlei Interessen anderer Dritter (Wettbewerber, Lieferanten, Kunden).

Objektivität
Durch meine externe Sichtweise steht die Aufgabenstellung im Fokus.

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